Kondition und Geschick waren gefragt bei unterhaltsamen Spielen
Leuchtende Sonnenblumen auf den Plakaten und in Social Media luden in den letzten Wochen die Dorfgemeinschaften aus Geibenstetten und Mühlhausen zum Sommerfest „ihrer“ Katholischen Landjugend ein. 36 Teams aus 15 Vereinen stellten sich der Herausforderung in fünf Spielen und einem Quiz.
Im Gegensatz zu ihrer „Oberbläsch“-Party am ersten Januar-Wochenende, also in der meist kalten Jahreszeit, organisieren die Mädchen und Burschen der Katholischen Landjugend Anfang August eine Sommer-Party unter freiem Himmel. Immer wenn die Sonnenblumen blühen, verwandeln sie innerhalb von 3 Tagen die grüne Wiese am Ortstrand beim Kindergarten in einen gemütlichen Biergarten mit Pergola, Freisitz mit Fallschirm, Verpflegungsstand und Ausschank.
Am späten Samstagnachmittag des vergangenen Wochenendes schickten sie die Mitglieder der Ortsvereine in Zweier-Teams über einen Spiele-Parcours mit sechs Stationen.
Unter anderem war beim Wassertransport mit Becher im Mund, Becher-Flip, Tischtennisball-Pusten, Smarties-Ansaugen und blindem Nudel-Angeln Geschicklichkeit und Teamfähigkeit gefragt. Wie gut sie die Vorstandschaft der KLJB und deren Aktivitäten kennen, stellte sich beim Quiz heraus.
Von den 15 Kinder-Mannschaften errang das „Schola-Team 1“ mit Zinner Lina/Ertlmeier Jakob den ersten Platz, gefolgt von „Tischtennis 1“ mit Jutzas Moritz/Meier Florian und „Schützen 1“ mit Weidinger Pia/Ettmüller Theresa.
Bei den Erwachsenen stellten ausschließlich Feuerwehren die Sieger mit „Geibenstetten 2“ und Thoma Werner/Groll Dieter, „Geibenstetten 1“ und Fanderl Bernhard/Müller Armin und „Mühlhausen 4“ mit Zinner Birgit/Zinner Bernhard.
Eine laue Sommernacht, gebratene Forellen und weitere Grillspezialitäten ließen die Gäste gemütlich beieinandersitzen. In der „Sommer-Bar“ wurden die Erfolge bei den Spielen gefeiert oder über die lustigen Missgeschicke gelacht.
Für die jungen Leute hieß es beim Abbau noch mal kräftig anpacken. Mit einer unglaublich starken Teamleistung der Jugendlichen war bis am späten Sonntagnachmittag alles abgebaut und die „grüne Wiese“ wieder hergestellt.
Text und Fotos: Josef Kastl