Eigentlich sollte der Winter langsam ausklingen. Aber in der 2. Februarhälfte kam zuerst Schnee und dann eisige Kälte nach Bayern und damit auch nach Mühlhausen. Da hieß es für die Wintersportler, doch noch Schlitten und Eisstöcke rauszuholen.
Die kleinen Winterfreunde vergnügten sich am Kirchberg. Nach ein paar Rutschpartien dem Berg hinunter wurden Schneemänner gebaut.
Noch ungeduldiger waren die Eisstockschützen. Nachdem in der Wettervorhersage die sibirische Kaltfront angekündigt wurde, wurde bereits am Sonntag, 26. Februar der Drahtweiher gestürmt.
Es waren mehr als 20 Eisstockschützen und das Eis war noch nicht ganz so stabil. Also musste genau aufgepasst werden, wer die Eisfläche betritt. Da während der Woche die Temperatur nachts an mehreren Tagen bis ca. – 15 ° C gefallen war wurde das Eis immer tragfähiger und so hatten die Schützen bis zum darauffolgenden Samstag ihren Spass.
Fotos und Text: Josef Kastl