Nachdem im letzten Jahr nur die Krieger- und Reservistenkameradschaft mit dem Pfarrer vor dem Kriegerdenkmal den Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege gedacht hatte, nahmen heuer wieder die weltlichen Vereine aus Mühlhausen und Geibenstetten teil.
Nach dem Gottesdienst am Volkstrauertag marschierten die Fahnenabordnungen und einige Bürgerinnen und Bürger mit Pfarrvikar Norbert Musiol von der Pfarrkirche St. Vitus zum Kriegerdenkmal.
Erster Vorsitzender der Krieger- und Reservistenkameradschaft Michael Eigner gedachte all den Menschen, die unter den vergangenen Kriegen leiden mussten oder ihr Leben verloren hatten. „Wir gedenken aber auch derer, die heute Opfer von Kriegen, Terror, Hass und Gewalt werden. Aber unser Leben steht im Zeichen auf Hoffnung und auf Versöhnung zwischen den Menschen und Völkern. Unsere Verantwortung gilt dem Frieden der Menschen zu Hause und in der ganzen Welt.“
Dies brachte auch der Pfarrvikar Norbert Musiol in seinen Fürbitten zum Ausdruck.
Nach der Kranzniederlegung durch zwei Reservisten, neigten sich auf Kommando des ersten Vorsitzenden die Vereinsfahnen, begleitet von drei Salutschüssen.
Mit der Bayernhymne, gespielt von einer kleinen Besetzung der Mühlhausener Blaskapelle endete die Gedenkfeier.
Text und Fotos: Josef Kastl