30.10 2020

KLJB freut sich über neue Mitglieder in 2020

Die katholische Landjugend Mühlhausen kann sich jedes Jahr über Neumitglieder freuen. Sobald die Mädchen und Buben 14 Jahre alt sind, dürfen sie der sehr aktiven Jugendgruppe beitreten. Mitte Mai lädt sie die Vorstandschaft normalerweise zu einer Andacht an der Holzkapelle im Dürnbucher Forst ein. Heuer wäre dies allerdings mitten im „Lockdown“ der Corona-Pandemie gewesen.

Steffi Thoma und Alexander Liedl, die beiden Vorstände suchten nach einer Möglichkeit, die Neuaufnahme noch heuer durchzuführen. Im Rahmen einer Andacht in der Pfarrkirche St. Vitus wurden am vergangenen Freitag Emma Harrieder, Lukas Thoma und Maximilian Zinner in der Gemeinschaft herzlich willkommen geheißen.

Maximilian Zinner (vorne links), Lukas Thoma (vorne mitte) und Emma Harrieder (vorne rechts) wurden von den KLJB Vorständen und Herrn Pfarrer Thomas Stummer freundlich in die Gemeinschaft mitaufgenommen.

Gemäß dem Thema „Begegnung mit Fremden“ brachten die KLJB-Mitglieder mit selbstverfassten Texte ihre Gedanken, Wünsche und Sehnsüchte zum Ausdruck. Da ist einerseits die Offenheit, den anderen kennenzulernen und andrerseits hindern uns Unsicherheit und Berührungsängste daran.

Das Gleichnis vom Sämann soll uns aufzeigen, dass es darauf ankommt, auf welchen Boden der Samen fällt. Nur auf fruchtbaren Boden bringt er hundertfache oder sechzigfache Frucht.

Die drei neuen Mitglieder nimmt Steffi Thoma mit folgenden Worten auf „Wir freuen uns, wenn ihr euch bei uns einbringt und Frucht bringt. Der fruchtbare Boden dafür ist reichlich vorhanden. Wir sind eine aktive, aufgeschlossene Gemeinschaft und freuen uns, euch begrüßen zu dürfen.“

Symbolisch für die Fruchtbarkeit bekam jeder Teilnehmer der Andacht ein kleines Glas mit einer Sonnenblumen-Saatmischung.

Der Jugendchor begleitete die Gebete mit ansprechenden Liedern. Pfarrer Thomas Stummer feierte die Andacht als Teilnehmer mit und bat ihm Abschlusssegen, dass Gott uns davor bewahren soll, „die Menschen in Gruppen einzuteilen. Wir sind alle wie eine Großfamilie und wollen es auch bleiben“.

Text und Fotos. Josef Kastl


Mehr erfahren zu: