„Ich möchte, dass die vom Urlaub ´daheim gebliebenen Kinder´ auch etwas Abwechslung in den Ferien haben“ sagte sich Sebastian Hainz.
Ihm ist es auch ein Anliegen, den Kindern ihren Heimatort und seine Geschichte näher zu bringen. Dazu hatte er dreizehn „versteckte Ecken“ fotografiert und dazu Fragen ausgedacht.
Mit diese Aufgabe schickte er Mitte August 22 Ministrantinnen und Ministranten zu Fuß durch den Ort. Die Teams mussten schon gemeinsam überlegen , wo z.B. ein bestimmtes Marterl steht, wo ein Graffiti die Wand ziert oder wo sich ein ganz bestimmter Hauseingang befindet.
Nach rund zwei Stunden kam die erste Gruppe voller Begeisterung und mit neuen Eindrücken über ihren Heimatort zum Pfarrheim zurück. Freudestrahlend berichteten sie, dass ihre Eltern und Großeltern bei der Beantwortung der Fragen mitgeholfen haben. Aber auch sie wussten nicht alle Antworten.
Während Sebastian Hainz die Auswertung vornahm, wurden die Buben und Mädchen mit Würstlsemmel und Getränke belohnt. Mit Spannung verfolgten sie die Auflösung und freuten sich über ihre kleinen Gewinne.
Bei Stockbrot am Lagerfeuer im Pfarrheim-Garten und gemeinsamen Spielen, vorbereitet von den Oberministrantinnen Annalena und Marie, wurde die Gemeinschaft zwischen den „großen“ und „kleinen“ Minis bis in den Abend hinein gepflegt.
Mit kräftigen Applaus und „Bravorufen“ bedanken sie sich bei ihren Betreuern für den wunderschönen, erlebnisreichen Ferientag.
Text: Josef Kastl
Fotos: Sebastian Hainz sen.